Zum Werk
Das Gemälde ist geprägt von Leichtigkeit, Schwerelosigkeit, dem
Hineinfließen in eine Welt des Zaubers, der Poesie und Heiterkeit.
Liss, die Wurstelfrau, lädt die Vorübergehenden ein zu einer Reise
entlang des roten Fadens, um sie dann in guter Stimmung in den Prater zu
entlassen.
Viele Elemente des Gemäldes sind eine Hommage an den alten Prater, wie die
Seiltänzer, Luftakrobaten, der große chinesischer Fächer, eine
Anspielung auf den „Großen Chineser“, einem Wahrzeichen des
Wurstelpraters.
Wurstelprater bedeutet für mich fliegen, abheben, entschweben aus dem
Alltag.
So sind all
die fliegenden Elemente wie Bälle, Löwenzahnsamen, fliegende
Menschen, Blätter, Drachen, Pferdchen, die blauen Spiralen etc. Ausdruck
dessen - Rhythmus, tanzende Töne, sichtbar gewordene Musik, schwingend,
schaukelnd, fließend.....
Kunst ist Energie.
und als solche vermittelt sie sich den Menschen.
Meine Absicht und mein Ziel ist es, den Menschen, die am Werk entlanggehen,
eine gute Stimmung mitzugeben, sie etwas von der Freude und Kraft fühlen
zu lassen, mit der es entstanden ist.
Es ist ein Traum, der entzauberten Welt ein wenig von dem Zauber und dem
Glauben an Wunder zurückzugeben und diesen Traum möchte ich gerne mit
anderen teilen.
Unsere Gedanken und Gefühle formen die Welt.......

...und da ist noch ein kleines blaues Pferdchen, das unsere Sehnsucht nach
Freiheit und einer lächelnden Seele in sich vereint....... |